Artenvielfalt: Das sind die Gewinner der Tierwelt 2016 – Pinguine, Tiger und der Feuerfisch im Glück!

Den Kaiserpinguinen erging es im Jahr 2016 prächtig © Fritz Pöling WWF.

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Für viele Tierarten war 2016 ein herovrragendes Jahr! Sie konnten sich wild vermehren oder kamen in den Genuss von mehr Schutz durch den Menschen. Für die Kaiserpinguine zum Beispiel wurde das grösste Meeresschutzgebiet der Welt geschaffen! Zusammen mit dem WWF zieht die positive Zeitung HappyTimes erfreut Bilanz und zeigt die Gewinner in der Tierwelt im Jahr 2016: Auf dem Gewinnerpodest stehen unter anderem die besser geschützten Löwen und der Feuerfisch, der sogar vom sich erwärmenden Klima profitiert und sich dadurch prächtig vermehrt. Hier kommen die Gewinner des Tierreichs 2016:

Gewinner im Tierreich 2016

Kaiserpinguine geniessen grösstes Meeresschutzgebiet der Welt

Ein Drittel aller Adelie-Pinguine und ein Viertel aller Kaiserpinguine sind im antarktischen Rossmeer im Südpolarmeer beheimatet. Dieses unberührte Meer spielt künftig als Rückzugsraum für kälteliebende Arten eine grosse Rolle. Die Mitgliedsstaaten der internationalen Kommission zur Erhaltung lebender Meeresressourcen haben kürzlich im Rossmeer das grösste Meeresschutzgebiet der Welt ausgewiesen und 1,5 Millionen Quadratkilometer unter Schutz gestellt.

Graupapagei

Graupapageie sind beliebte Haustiere und gehören zu den am häufigsten gezüchteten Tieren. Weil die Nachfrage so gross ist, werden sie in freier Wildbahn gefangen. Eine Mehrheit der Länder hat sich nun an der Artenschutzkonferenz dafür ausgesprochen, die Graupapageie in die höchste Schutzkategorie aufzunehmen. Dies verbessert die Kontrollen und erschwert den Betrug bei der Herkunfts-Deklaration der Zuchtvögel.

Feuerfisch profitiert vom sich verändernden Klima

Wegen steigender Wassertemperaturen im Mittelmeer fühlen sich die exotischen und giftigen Rotfeuerfische immer wohler. Sie profitieren vom Klimawandel und vermehren sich vor allem im Süden Zyperns immer mehr. Die gefrässigen, 35 Zentimeter grossen Rotfeuerfische – die normalerweise im Roten Meer und im Indischen Ozean vorkommen – gelangen über den Suez Kanal ins Mittelmeer. Sie ernähren sich von Fisch und Krustentieren.

Tiger

Chinas Antrag zum Ausschluss von Tigerfarmen wurde abgelehnt und zusätzlich verkündete Laos, seine Tigerfarmen zu schliessen. Beides sind wichtige Schritte für die gestreiften Raubkatzen und somit gehören sie zu den Gewinner des Jahres 2016!

Quelle: WWF Schweiz

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